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Rosa-Luxemburg-Konferenz 2018

Rosa-Luxemburg-Konferenz 2018


Referenten aus sieben Ländern, Kunstausstellung und viel Musik: Afrika war der Schwerpunkt der XXIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. Januar 2018 im Mercure-Hotel MOA in Berlin.

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    Fest der Solidarität

    Es gab viel zu sehen, zu hören und zu erleben auf der Konferenz. Linke aus ganz Deutschland und vielen anderen Ländern kamen miteinander ins Gespräch. Nicht zuletzt war sie ein Treffpunkt für viele junge Leute – stark vertreten war die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) – die auf dem hier parallel stattfindenden Jugendforum »Lernen, wie wir kämpfen müssen« lebhaft diskutierte. Impressionen aus dem Mercure-Hotel in Berlin-Moabit.

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    Buntes Publikum

    Besucherandrang bis auf die Straße: Auch in diesem Jahr ist die RLK wieder sehr gefragt
    Tradition verpflichtet: Für Olaf aus München ist die RLK »einfach ein Pflichttermin«. Er kommt seit 2006 jedes Jahr her
    Anna aus Stuttgart: »Die Konferenz ist eine gute Gelegenheit Genossen zu treffen, und gemeinsam und vor allem politisch ins Jahr zu starten.«
    Ist bei der RLK, um sich politisch zu orientieren: Klaus aus dem brandenburgischen Wiesenburg. Er betreut ehrenamtlich eine aus Syrien geflüchtete Familie
    Neugier auf die linke Bewegung in der BRD: Marcel aus Katalonien. Er wurde durch Berliner Freunde auf die RLK aufmerksam
    Friederike aus Potsdam kam 2013 das erste Mal als Helferin zur Konferenz. Seitdem nimmt sie regelmäßig teil
    Zeigt im Rahmen der Ausstellung der Gruppe »Tendenzen« starke Frauen aus Afrika: der in Berlin lebende ghanaische Künstler Idona Asamoah
    Cansu (20) und Pinar (27) aus Magdeburg und Köln. Mund-zu-Mund-Propaganda: Sind heute bei der RLK, weil sie von ihren DIDF-Genossen viel Gutes über die Konferenz gehört haben
    Karsten Schulz (54), Berlin: »Für mich ist das Thema Antikolonialismus besonders wichtig. Ich komme auch gerne her, weil es der jungen Welt als Medium gelingt, die Debatten in der antikapitalistischen Linken zu bündeln.«
    Martin Russel Varga (31), Berlin: »Die junge Welt habe ich schon lange abonniert, aber jetzt, wo der Schwerpunkt der RLK auf Afrika liegt, wo sich ja vieles tut und entwickelt, wollte ich besonders gerne kommen.«
    Jörn Rieken (61), Berlin: »Wenn ich kann, komme ich jedes Jahr. Ich habe viel in der Entwicklungszusammenarbeit gemacht, weswegen dieses Jahr mein Spezialthema im Fokus ist.«
    Lea (23) und Andrea (21) aus Essen und Frankfurt am Main sind in der SDAJ organisiert und heute gekommen, um Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts zu gedenken, aber auch, um sich mit Genossen über aktuelle Geschehnisse auszutauschen

    Nicht wenige Besucher der Rosa-Luxemburg-Konferenz kommen schon seit vielen Jahren am zweiten Januarwochenende nach Berlin. Junge Menschen, ältere Menschen. Aus allen Teilen der Bundesrepublik und aus dem Ausland. Das Publikum ist bunt gemischt. Manche nehmen für ihre Teilnahme eine weite Anreise in Kauf. Die eine aus Stuttgart, ein anderer aus München. Für viele ist es ein Pflichttermin und eine gute Gelegenheit Freunde, alte Bekannte oder auch Genossen zu treffen.

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    Großer Andrang

    Seit 9.30 Uhr sind die Türen geöffnet, der Saal füllt sich. Etwa 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zur Veranstaltung erwartet.