Im nachhinein betrachtet wäre es für uns angebracht, auf den gemeinsamen Gesang zu verzichten.
Mitteilung der »Evangeliums Christen Baptisten Gemeinde« Frankfurt vom Montag. Beim Gottesdienstes der Gemeinde hatten sich 107 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Kölner Stadtanzeigers,
Im Bemühen, dass bei uns alles ganz schnell wieder so werden soll, wie es war, geht unter, dass wir doch vieles ganz anders machen wollten. Eigentlich.
Aus dem Wochenkommentar »Die Meinung« von Hendrik Brandt, Chefredakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, online veröffentlicht am Sonntag
Ich darf mich um die Seenotrettung kümmern und um die Kinder in den Flüchtlingslagern in Griechenland. Ich darf mich um eine gemeinsame Asylpolitik bemühen (...) Das sind aber alles Aufgaben der EU.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) fühlte sich am Freitag gegenüber Spiegel im Stich gelassen.
Hätte ich gewusst, dass ich einmal so viel Zeit im Homeoffice verbringen würde, hätte ich mich für ein größeres Zimmer entschieden.
Der Chef des Softwarekonzerns SAP, Christian Klein, im Mannheimer Morgen online am Donnerstag über seine derzeitige Arbeitssituation
Es zeigt aber auch, dass in Deutschland offenbar große Unwissenheit herrscht über die eigenen nationalen Interessen.
Clemens Wergin wunderte sich am Dienstag in der Welt darüber, dass »die Deutschen« enge Beziehungen zu China, dem »größten Unterdrückerstaat der Welt«, ebenso wichtig finden wie zu den USA, der »führenden westlichen Demokratie«.
Volle Einkaufstüten, Schlangen an der Kaufhauskasse und besetzte Tische in Restaurants können auch schöne Bilder sein.
Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU-Vorsitzende, hält laut Saarbrücker Zeitung (Montagausgabe) nichts von Steuererhöhungen zur Finanzierung von Folgekosten der Coronakrise.
Wir müssen aufpassen, dass in den neuen Ländern nicht die Leistung von drei Jahrzehnten den Bach runtergeht.
Michael Kretschmer (CDU), sächsischer Ministerpräsident, in der Bild am Sonntag über im Osten der Bundesrepublik drohende wirtschaftliche Folgen der Coronakrise
Das ist ein ganz frisches Beispiel aus der Kategorie »highly likely«. (...) Bei Russland gibt es keine Tatsachen, aber es gibt immer leicht Beweise.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Freitag zu deutschen Vorwürfen wegen eines Hackerangriffs auf den Bundestag 2015
Wenn Deutschland eine wahre Kraft für den Frieden sein will, ist jetzt die Zeit, dies durch Solidarität zu zeigen.
Richard A. Grenell, US-Botschafter in der BRD, fordert in einem Gastkommentar für die Welt (Donnerstagausgabe) höhere Rüstungsausgaben für die »nukleare Teilhabe« der NATO-Kriegsallianz.
Ich bin ja ein aufmerksamer … Zeitmensch – um nicht Genosse zu sagen. Ich will mich ja hier nicht anpassen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch während der Fragestunde im Bundestag zur Regierungspolitik in Sachen Coronapandemie gegenüber dem Abgeordneten Harald Weinberg (Die Linke)
SPD und Linke sind links, die Grünen grün, die AfD hellbraun, und die FDP muss für die moderne Gesellschaft der Individualisten stehen. Ein Riesenprojekt.
Ulf Poschardt, Chefredakteur der Welt-Gruppe, in der Dienstagausgabe des Blattes über seine politische Farbenlehre und die Aufgabe der »Freien Demokraten«
Unsere Solidarität ist unsere Stärke. Der ultimative Ausdruck dieser Solidarität bleibt unsere nukleare Abschreckung.
Jens Stoltenberg, Generalsekretär der Kriegsallianz NATO, in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Montagausgabe)
Vor 65 Jahren trat die Bundesrepublik der NATO bei. Nach wie vor ist das Bündnis die Lebensversicherung Europas.
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) am Samstag via Twitter
In Deutschland selbst hat die Wertschätzung der Verdienste der Roten Armee lange Tradition.
Aus einem am Freitag von der Nachrichtenagentur dpa verbreiteten Bericht ihres Moskauer Korrespondenten Ulf Mauder über die Vorbereitungen auf den Tag des Sieges in Russland
Das ist ein Angebot, das die anderen Demokraten im Bundestag nicht ablehnen können.
Jürgen Braun, menschenrechtspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, laut dpa am Donnerstag über die von der AfD für das »Deutsche Institut für Menschenrechte« vorgeschlagene Ex-»Bürgerrechtlerin« Vera Lengsfeld