Es gibt in Syrien und in den Nachbarländern ganz, ganz viel Mangel, wo viel getan werden muß. Das, woran es kaum Mangel gibt, sind Waffen in dieser Region.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier im Deutschlandfunk nach einem Besuch in jordanischen Flüchtlingslagern
Briten und Franzosen sind noch sehr lange nicht so weit, sich einer außenpolitischen Schwarmintelligenz unterzuordnen – jenem System der gemeinsamen Politikfindung also, in dem die in internationalen Sicherheitsfragen so machtvergessenen Deutschen am liebsten aufgehen würden.
Kommentar in der Süddeutschen Zeitung über den Ausgang des EU-Außenministertreffens
Statt des Euro-Hawk kauft die Bundeswehr jetzt die Xbox von Microsoft zum Preis von 599 Euro. Damit kann man die Bevölkerung zumindest am Boden perfekt überwachen und ruhigstellen.
Hans Zipperts Vorschlag zur Lösung des Drohnenproblems der Bundesregierung in seiner Welt-Kolumne vom Dienstag
Daß bestimmte Waffen an bestimmte Leute möglicherweise geliefert werden, Waffen, die eher dazu da sind, Menschen zu schützen als aggressiv vorzugehen.
Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Rainer Arnold im Deutschlandfunk dazu, wie ein Kompromiß im Streit um Lieferung von Waffen an die syrischen Rebellen aussehen könnte
Ja, es gibt auch Handwaffen genug in diesem Konflikt, so daß die These »jetzt müßte man mal Waffen liefern, um die Rebellen besser auszustatten«, jedenfalls für Handwaffen so gar nicht gilt.
Verteidigungsminister Thomas de Maizère (CDU) im Deutschlandfunk zur Lage in Syrien
Hin- und hergerissen zwischen Kleingarten und dem Kampf um den Acht-Stunden-Tag hat sich die SPD an den Kapitalismus gewöhnt und der sich an sie.
Holger Witzel in seiner stern.de-Kolumne über 150 Jahre SPD
Wenn es um den »Sozialismus « geht, benimmt sich die SPD heute so wie der Enkel, der sich am Geburtstag vom Opa für dessen vermeintlich aus der Zeit gefallene Rede schämt.
Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung zum 150. Geburtstag der SPD und der Gründung der »Progressive Alliance«
Wir müssen natürlich darauf achten, daß wir erstens valide Informationen bekommen, und zweitens dafür sorgen, daß dort nicht Verbrecher gefördert werden.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich im Deutschlandfunk über die Prioritäten beim Umgang der Innenbehörden mit V-Leuten
Jeder zweite Westdeutsche glaubt, laut einer Umfrage, an Wunder. Diese Zahl deckt sich mit der erwarteten Wahlbeteiligung im September.
Hans Zippert in seiner Kolumne in der Welt vom Dienstag
Die Löhne in Südeuropa sind um 30 bis 50 Prozent zu hoch.
Der Gründer und Vorsitzende der Partei »Alternative für Deutschland«, Bernd Lucke, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
Solange nicht weltweit gewisse Standards und Mindestlöhne gelten, werden wir immer wieder Leichen zählen müssen.
Die Süddeutsche Zeitung zu einem Abkommen, in dem sich 30 Modeketten verpflichten, Arbeitsbedingungen in ihren Produktionsstätten in Bangladesch zu verbessern
Wir können für die letzten 20 Jahre sagen, daß nur etwa 20 von 100 neuen Arzneimitteln tatsächlich einen Fortschritt bedeuten.
Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, im Deutschlandfunk
Der liebe Gott wird es nicht lösen – vielleicht lohnt es sich dann schon, den Hintern hochzubekommen und Gewerkschaftsmitglied zu werden.
IG-Metall-Chef Berthold Huber am Mittwoch in Spiegel online
Hedonismus mit Hirn, Wehrbereitschaft voll ziviler Reflexion – und kein Klezmer-Kitsch weit und breit.
Charakterisierung Israels in der Welt vom Dienstag anläßlich des 65. Jahrestages der Staatsgründung
Wir werden das superanständig machen.
Christian Schmidt (CDU), Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium im Deutschlandfunk zur Frage, ob es eine großzügige Aufnahme von sogenannten Ortskräften der Bundeswehr in Afghanistan nach dem Abzug der deutschen Truppe geben wird.