Zitate des Tages
- 09.05.2015 Sir Graham Watson
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Wir haben viele unserer Sitze verloren. Aber wie unsere FDP-Kollegen wissen, ist das oft so.
Sir Graham Watson, Europaabgeordneter der Liberalen, verglich am Freitag den Absturz seiner Liberaldemokraten in der Wählergunst von 57 auf wahrscheinlich zehn Mandate bei der britischen Wahl mit dem der deutschen FDP - 08.05.2015 Jean-Claude Juncker
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Ein Hühnerhaufen ist eine geschlossene Kampfformation gegen die Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warb laut AFP beim WDR-Europaforum am Donnerstag in Brüssel für eine gemeinsame europäische Armee - 07.05.2015 Peter Maxwill
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Dass ich tatsächlich fünf Jahre lang auf Richterbänken sitzen und Menschen verurteilen sollte, erfuhr ich übrigens erst mit Verspätung: Ich studierte gerade in Rom.
Peter Maxwill, Autor der Spiegel-Online-Kolumne »Mein Leben als Schöffe«, am Mittwoch. Für das Ehrenamt wurde er mangels Bewerbern aus der Einwohnerliste Hamburgs ausgelost. - 06.05.2015 Heiner Geißler
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Man kann diesen Arbeitskampf nur entschärfen, wenn die Bundesregierung ihren Gesetzentwurf über die Tarifeinheit zurückzieht.
Der CDU-Politiker Heiner Geißler im Münchner Merkur (Dienstagausgabe) zum Streik der Lokführergewerkschaft GDL bei der Deutschen Bahn AG - 05.05.2015 Hans-Georg Maaßen
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Sie [die deutschen Nachrichtendienste] selbst haben kein Eigeninteresse an der Ausweitung von Befugnissen oder Kompetenzen.
Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen laut Nachrichtenagentur dpa am Montag in Berlin bei einer »Fachtagung«. - 04.05.2015 Merkur online
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Alle stellen sich jetzt die Frage, welchen Namen bekommt Kates Baby? Alle aktuellen Infos gibts in unserem Liveticker.
Das Internetportal Merkur online am Sonntag zu den neuesten Ereignissen im Londoner Gestüt Buckingham Palace - 02.05.2015 Gunnar Schupelius
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Warum sind Demonstrationen am 1. Mai erlaubt?
Überschrift in der BZ-Kolumne »Mein Ärger« von Gunnar Schupelius, online wenig später umbenannt in »1. Mai: Warum ist die Gewalt-Demo erlaubt?« - 30.04.2015 Andrew Denison
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Es ist so, dass die Amerikaner gerade europäische Firmen, die Kontakt mit Russland haben, natürlich ausspionieren werden.
Der US-Politikwissenschaftler Andrew Denison am Mittwoch im Deutschlandfunk über das »legitime Interesse« Washingtons an Ausspähmaßnahmen in der BRD und Europa - 29.04.2015
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Und über allem thront die Kanzlerin und sagt im wesentlichen nichts.
Kommentar der Märkischen Oderzeitung (Dienstagausgabe) zum Koalitionsgipfel am Sonntag abend - 27.04.2015 Gerd Müller
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Wir Europäer haben wertvolle Ressourcen zu Niedrigstpreisen bekommen und den Arbeitskräften Sklavenlöhne gezahlt. Auch auf diese Ausbeutung gründen wir in Europa unseren Wohlstand.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) zur Afrika-Politik Europas, zitiert aus Welt am Sonntag - 25.04.2015 Christoph B. Schlitz
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Bei aller Kritik an den Europäern sollte man die Hauptschuldigen für die Flüchtlingstragödien nicht vergessen: Es sind die afrikanischen Staaten selbst.
Christoph B. Schlitz in der Welt vom Freitag - 24.04.2015 Peter Praet
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Politiker lieben die EZB. Denn sie hat tiefe Taschen.
EZB-Chefvolkswirt Peter Praet am Donnerstag auf einer Konferenz der Welt und der Stiftung Familienunternehmen in Berlin - 23.04.2015
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Zu dem Thema »Paris Hilton trauert um ihr Schoßhündchen« erhalten sie bis 1600 einen Korrespondentenbericht aus New York.
Vorankündigung im dpa-Ticker um 12.44 Uhr - 22.04.2015
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Zu den geschichtlichen Tatsachen des 20. Jahrhunderts gehört nicht nur der Genozid an den Armeniern, sondern auch der an den Herero in Namibia. Begangen hat ihn vor rund 110 Jahren die Kolonialmacht Deutschland. Berlin aber negiert bis zum heutigen Tag, dass es einen Völkermord gegeben hat und verweigert sich Entschädigungsforderungen.
Kommentar des Badischen Tagblatts (Dienstagausgabe) zur deutschen Debatte über die Massaker in der Türkei vor 100 Jahren - 21.04.2015 Bernd Raffelhüschen
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Altersarmut gibt es gar nicht. Die alten Menschen sind unter allen Altersgruppen diejenigen, die am wenigsten von Armut bedroht sind. Sie werden künftig – 2030, 2040, 2050 – mehr von Armut bedroht sein.
Der Freiburger »Rentenexperte« und Professor für Finanzwissenschaft Bernd Raffelhüschen am Montag in einem Gespräch mit den Stuttgarter Nachrichten