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Zitate des Tages

11.09.2007 Eric Schmidt
Heutzutage ist es meines Erachtens unmöglich, ein Land zu überfallen und vom Rest der Welt abzuschneiden, zu isolieren.
Google-Vorstandschef Eric Schmidt in der Bild vom Montag auf die Frage, ob das Internet Kriege verhindern könne
10.09.2007 Gregor Gysi
»Ich möchte, daß wir im Januar in den Landtag einziehen und der Koch sich schwarz ärgert.«
Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken im Bundestag, am Samstag beim Parteitag der hessischen Linken in Bad Homburg
08.09.2007 Christian Bommarius
Er war ein würdiger Kandidat, nicht obwohl, sondern weil sein Reden und Denken eins waren und eins waren auch mit dem Reden und Denken der hessischen Parteimitglieder. Das macht Pit Metz so leicht keiner nach. Dafür wird schon der Berliner Parteivorstand sorgen.
Christian Bommarius in der Berliner Zeitung vom Freitag
07.09.2007 Gemeindeverbandes Bous
Falls die Unzufriedenheit mit der Politik der letzten Jahre der Grund für den Austritt war, so teilt der Genosse diese Unzufriedenheit mit der breiten Basis der Partei.
Erklärung des SPD-Gemeindeverbandes Bous im Saarland zum Wechsel ihres früheren Vorsitzenden in die Linkspartei, zitiert nach Die Zeit (Donnerstagausgabe)
06.09.2007 Robert Draper
Ich heule viel in diesem Job. Ich wette, ich habe als Präsident mehr Tränen vergossen, als Sie zählen können. Ich werde auch morgen einige vergießen.
So zitiert der Journalist Robert Draper den US-Präsidenten in seinem am Dienstag erschienenen Buch »Dead Certain: The Presidency of George W. Bush«
05.09.2007 Roland Koch
Wir machen keinen Scheiß in der CDU, wir machen eine saubere und ordentliche Politik.
Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) am Dienstag in Hanau auf einem CDU-Kongreß
04.09.2007 Björn Böhning
Die Zeit ist für die SPD sogar sehr günstig. Die Frage ist, welche Antworten findet die SPD, um den neuen linken Mainstream in der Bundesrepublik in Wählerstimmen umzuwandeln.
Björn Böhning, Vorsitzender der Jusos, am Montag in einem Interview mit tagesschau.de
03.09.2007 Jürgen Trittin
Abgesehen von faschistischen Parteien ist jede Partei, von der Linkspartei bis zu den Christdemokraten, für die Grünen ein potentieller Regierungspartner – wenn die Inhalte stimmen.
Jürgen Trittin, Vize-Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion, in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
01.09.2007 Ulrich Lorch
Das sind auf gar keinen Fall Mitarbeiter.
Begründung von EABG-Geschäftsführer Ulrich Lorch laut Spiegel online am Freitag, warum die 500 Ein-Euro-Jobber des Unternehmens nicht mit zu einem Betriebsausflug durften.
31.08.2007 Rudolf Scharping
Es ist ein schönes Signal, daß ein so erfolgreicher und sympathischer Sportler wie Zabel nicht plattgemacht wird.
Der Ex-Verteidigungsminister und jetzige Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer Rudolf Scharping zur Entscheidung, Dopingkonsument Erik Zabel gegen den Willen der Organisatoren für die WM in Stuttgart zu nominieren
30.08.2007 Norbert Hansen
Wir werden sehr genau darauf achten, was die GDL für die Lokführer erreicht, und dann sehen, daß auch andere Berufsgruppen bei der Bahn davon profitieren.
Transnet-Chef Norbert Hansen am Mittwoch in der Welt
29.08.2007 Friedrich Schneider
Langfristig erlangen kriminelle Gruppen einen nicht zu unterschätzenden und gefährlichen Zuwachs an wirtschaftlicher und letztlich auch politischer Macht.
Der Linzer Ökonom Friedrich Schneider in der Financial Times Deutschland
28.08.2007 Gerhard Stratthaus
Die Schwaben sind eigentlich dafür bekannt, daß sie immer gute Geschäfte machen. Wir kaufen das ja nicht in erster Linie, um Schulden aus Sachsen zu schultern.
Der baden-württembergische Finanzminister Gerhard Stratthaus im Deutschlandfunk
27.08.2007 BamS
Die Linke, die mit Oskar Lafontaine über einen begnadeten Populisten verfügt, kommt in Umfragen auf deutlich über zehn Prozent. 17 Jahre nach der deutschen Einheit wird erkennbar, wie weit wir auf dem Weg in eine andere Republik schon fortgeschritten sind.
Bild am Sonntag
25.08.2007 Norbert Röttgen
Wir müssen und dürfen uns nicht in dem Versuch, ökologische Ziele zu erreichen, wirtschaftlich schaden.
Der CDU-Politiker Norbert Röttgen zum Koalitionsbeschluß, das Steuerprivileg für Dienstwagen unangetastet zu lassen

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