BKA-Chef: AfD-Regierungsbeteiligung wäre Sicherheitsrisiko
Berlin. Der Chef des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, hat für den Fall einer Regierungsbeteiligung der AfD auf Landesebene vor erheblichen Sicherheitsrisiken für die BRD gewarnt. »Die Partei könnte dann Zugriff auf schützenswerte und sensible Daten und Informationen haben, was Auswirkungen auf die übergreifende Zusammenarbeit haben würde«, sagte Münch dem Tagesspiegel. Die Behörden müssten dann kritisch reflektieren, wie offen bestimmte Informationen geteilt würden. Münch räumte allerdings auch ein, nicht zu wissen, wie viele AfD-Mitglieder derzeit beim BKA tätig seien. Dies würde erst geprüft, wenn die AfD als »gesichert rechtsextremistisch« eingestuft sei. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Was sind Wege zu mehr bezahlbaren Wohnungen?
vom 30.12.2025 -
Warum reicht es nicht, das Wahlalter abzusenken?
vom 30.12.2025 -
Zahlentrickserei bei Kriegsgerät
vom 30.12.2025 -
Sonderrecht für Staatsdiener
vom 30.12.2025 -
Kein Weihnachtswunder für Galeria
vom 30.12.2025 -
Von Knallkörperkrämern und Feuerwerkfetischisten
vom 30.12.2025