Wahlberechtigte in vier Staaten zu Urnen gerufen
Berlin. Am Sonntag ist in mehreren Staaten gewählt worden. So wurde in der einseitig von Serbien abgespaltenen Provinz Kosovo zum zweiten Mal innerhalb von elf Monaten ein neues Parlament gewählt. Als klarer Favorit gilt die sozialdemokratische Partei Vetevendosje von Ministerpräsident Albin Kurti. Auch in der Zentralafrikanischen Republik fanden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Favorit bei der Präsidentschaftswahl ist Amtsinhaber Faustin-Archange Touadéra. Mehr als vier Jahre nach einem Putsch wählten zudem die Bürger im westafrikanischen Guinea einen Präsidenten. Gerechnet wird mit einem Sieg des Putschführers, General Mamady Doumbouya. Doumbouya hatte im September 2021 als Anführer eines Militärputsches den damaligen Präsidenten Alpha Condé gestürzt. In Myanmar hat am Sonntag fast fünf Jahre nach dem Militärputsch eine Parlamentswahl in mehreren Phasen begonnen. Dort hatte die Armee am 1. Februar 2021 geputscht, die Wahl gilt als Farce. (dpa/AFP/jW)
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