Soziale Kluft wird weltweit tiefer
Paris. Die Kluft zwischen Superreichen und den übrigen Menschen hat sich seit den 90er Jahren erheblich vertieft. Die reichsten zehn Prozent der Weltbevölkerung erzielen derzeit gut die Hälfte des weltweiten Einkommens und besitzen drei Viertel des Vermögens, wie aus einem am Dienstag in Paris veröffentlichten Bericht des Labors für weltweite Ungleichheiten hervorgeht. Demnach erreicht die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung nur acht Prozent des Einkommens und besitzt nur zwei Prozent des Vermögens. Die reichsten 0,001 Prozent der Bevölkerung dagegen kontrollieren laut dem Bericht derzeit mehr als sechs Prozent des weltweiten Reichtums. (AFP/jW)
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