GHF-Stiftung beendet Einsatz im Gazastreifen
Jerusalem. Eineinhalb Monate nach Inkrafttreten des Waffenstillstands im Gazastreifen hat die GHF-Stiftung ihre Arbeit in dem palästinensischen Gebiet beendet. Während des Einsatzes seien »mehr als 187 Millionen kostenlose Mahlzeiten direkt an Zivilisten im Gazastreifen verteilt« worden, erklärte die von den USA und Israel unterstützte Organisation am Montag. Ihr Einsatz im Gazastreifen war unter anderem von den Vereinten Nationen kritisiert worden.
Die »humanitäre Rekordmission« im Gazastreifen sei »erfolgreich beendet« worden, erklärte die GHF. Sie hatte nach der Blockade des Gaza-Streifens durch Israel ab Mai die zuvor zuständigen UN-Organisationen als Hauptverteiler von Hilfsgütern im Gazastreifen abgelöst. Bei der Verteilung der Lebensmittel kam es immer wieder zu Gewalt gegen die Hungernden. Nach UN-Angaben wurden mehr als tausend Menschen in der Nähe von GHF-Verteilzentren getötet. (AFP/jW)
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