Neu erschienen
Cuba Libre
Im Magazin der Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba informiert Renate Fausten über die Entwicklungen in Kuba im Laufe des Sommers. Der sei trotz der zugespitzten wirtschaftlichen Lage »nicht so schlimm wie befürchtet« gewesen. Für Schlagzeilen habe Ende August allerdings ein Interview von Israel Rojas vom »bekanntesten und beliebtesten kubanischen Musikduo Buena Fe« mit dem Portal Joven Cuba gesorgt. Das werde von Norwegen finanziert und gehöre zur »Abteilung ›subtile Konterrevolution‹«, weil die Beiträge dort nicht so plump seien wie bei Radio Martí. Rojas habe in dem Interview aber die »Prinzipien der Revolution« verteidigt, schreibt Fausten. Außerdem: Beiträge zur Lage der kubanischen Landwirtschaft, zum 10. Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und zur kubanischen Debatte über den Sozialismus. (jW)
Cuba Libre, Nr. 3/2025 (Oktober–Dezember), 42 Seiten, 3,50 Euro, Bezug: Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba e. V., Maybachstr. 159, 50670 Köln, E-Mail: info@fgbrdkuba.de
Rotfuchs
In der »Tribüne für Kommunisten, Sozialisten und andere Linke« untersucht Hans Schoenefeldt den Zusammenhang von »Rassismus, Russophobie und ›White Supremacy‹«, dem aus den USA stammenden Wahn von »weißer Vorherrschaft«. Uli Jeschke analysiert, wie das deutsche Kapital der Bevölkerung den letzten Cent aus der Tasche zieht. Achim Seider geht der Merz-Behauptung nach, der »Sozialstaat« sei nicht finanzierbar, Reiner Neubert skizziert, wie die »Kriegstüchtigkeit aus der historischen Versenkung« geholt wurde. Friedemann Munkelt setzt sich mit der Kanzlerthese »Wir sind nicht mehr im Frieden« auseinander, Gregor Putensen mit der »Abschreckungslogik«. Gerhard Giese fragt: »Kann das Monster ›Ukraine-Konflikt‹ deeskaliert werden?« Dokumentiert werden in Auszügen Ausführungen des russischen Präsidenten beim Waldai-Forum Anfang Oktober. Ulrich Sommerfeld schildert eine Reise nach Leningrad und Kiew vor 60 Jahren. Ralf Hohmann erinnert an einen Brief, den Otto Grotewohl 1950 an Konrad Adenauer richtete. Michael Gellrick und Roland Winkler befassen sich mit dem »Tag der deutschen Einheit«. Martina Dost schreibt über den Maler Willi Sitte, Gerhard Machalett über den Bauernkrieg. (jW)
Rotfuchs, November 2025, 40 Seiten, kostenlos, Spende erbeten. Bezug: Rainer Behr, Postfach 87 02 31, 12504 Berlin, Tel.: 030/ 98 38 98 30, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net
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