Draußen auf dem Felde
Der Feldrittersporn (Consolida regalis) ist die »Blume des Jahres 2026«. Die Pflanze mit den blauvioletten Blüten mit dem charakteristischen Sporn wächst auf Äckern zwischen Getreidehalmen, doch sie ist selten geworden, wie die Loki-Schmidt-Stiftung in Hamburg am Donnerstag mitteilte. Der Feldrittersporn ist die 47. Blume, die die Stiftung würdigt. Mit der Wahl will sie auf den dramatischen Artenschwund in den Agrarlandschaften aufmerksam machen. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft seien zahlreiche Ackerwildkräuter und mit ihnen auch viele Tierarten in den vergangenen Jahrzehnten stark zurückgedrängt worden. Der Feldrittersporn, eine einjährige Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse, sei ein Beispiel dafür. Er wird bis zu 50 Zentimeter hoch und blüht von Mai bis in den September hinein. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Nachschlag: Zu gut
vom 24.10.2025 -
Vorschlag
vom 24.10.2025 -
Ein Herzogtum für Honecker
vom 24.10.2025 -
Kampfschwein 50 Jahre Motörhead – die schlechteste Band der Welt
vom 24.10.2025 -
Kuscheln ist Lebensrecht
vom 24.10.2025 -
Am großen Strom Morgana Kretzmanns Roman »Die Stimmen des Yucumã«
vom 24.10.2025