Neu erschienen
Graswurzelrevolution
Im Oktoberheft der Graswurzelrevolution schreiben Irene Thesing und Hanna Poddig über »die Nebenwirkungen der Normalisierung von KI-generierten Texten und Inhalten«. Joseph Steinbeiß beleuchtet den »paradoxen Umgang« mit generativer KI an deutschen Universitäten. Der anfängliche »Schock«, vor allem in den Geisteswissenschaften, sei »abgeklungen«: »Wohl auch deshalb, weil sich inzwischen herausgestellt hat, dass viele der düsteren Szenarien kaum mehr waren als geschickt lancierte Negativwerbung der Digitalindustrie«. Nun könne es trotz des eingeforderten »kritischen Umgangs mit KI« vielfach »gar nicht schnell genug gehen mit dem Einbau generativer KI in den Studienalltag«. (jW)
Graswurzelrevolution, Jg. 53, Nr. 502, 24 Seiten, 4,50 Euro, Bezug: Verlag Graswurzelrevolution, Abo und Vertrieb, Vaubanallee 2, 79100 Freiburg, E-Mail: abo@graswurzel.net
Arbeiterpolitik
Die neue Ausgabe der Arbeiterpolitik enthält Beiträge zur gewerkschaftlichen Friedenskonferenz in Salzgitter, zur politischen Lage in den USA und zur Frage der antimilitaristischen Gegenmacht in Betrieben und Gewerkschaften. (jW)
Informationsbriefe der Gruppe Arbeiterpolitik, Nr. 3/2025, 20 Seiten, 3 Euro, Bezug: Gesellschaft zur Förderung des Studiums der Geschichte der Arbeiterbewegung e. V. (GFSA), Postfach 106426, 20043 Hamburg, E-Mail: kontakt@arbeiterpolitik.de
SoZ
Im Oktoberheft der SoZ schreibt Stephan Kimmerle über die Kandidatur von Zohran Mamdani für das Bürgermeisteramt in New York. Shir Hever weist darauf hin, dass die regierungskritischen Demonstrationen in Israel »sich nicht gegen den Völkermord« richten. Es handele sich um »patriotische Demonstrationen mit israelischen Fahnen, auf denen die Entmenschlichung der Palästinenser als selbstverständlich hingenommen wird«. Wilhelm Langthaler schreibt über die bedrohte österreichische Neutralität. Die herrschende Klasse betreibe seit den 90er Jahren systematisch die Annäherung an die NATO; dennoch sei die Neutralität in der Bevölkerung verankert, und im Gegensatz zu den skandinavischen Ländern habe der Krieg in der Ukraine »die Zustimmungswerte zur Neutralität noch weiter erhöht«. (jW)
SoZ – Sozialistische Zeitung, Jg. 40, Nr. 10, 24 Seiten, 3,50 Euro, Bezug: Verein für solidarische Perspektiven e. V., Regentenstr. 57–59, 51063 Köln, E-Mail: redaktion@soz-verlag.de
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
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