Neu erschienen
Sozialismus
In der Oktoberausgabe der Zeitschrift Sozialismus schreibt Ulrike Eifler unter der Überschrift »Schwarz-Blau mit Ansage?«, dass »das massive Drängen der Arbeitgeber- und Industrieverbände zur Deregulierung die Suche nach den größtmöglichen neoliberalen Mehrheiten im Parlament vorantreibt«. Hinrich Kuhls beschäftigt sich mit der politischen Krise in Großbritannien, Bernhard Sander mit den »französischen Ausnahmezuständen«. Wolfgang Müller schreibt über »China und seine Überkapazitäten«, die zu einem »mörderischen Preiskampf« auf dem Binnenmarkt etwa bei E-Commerce-Plattformen, in der Solarindustrie oder bei Elektrofahrzeugen führen. Lokalregierungen würden auch unprofitable Unternehmen mit staatlich verbürgten Krediten »künstlich am Leben« halten. Es gebe zwar Insolvenzen, »aber keine Unternehmenspleiten im größeren Maßstab«. Gleichzeitig steigen die industriellen Investitionen weiter; laut einer Prognose könne der Anteil Chinas an der globalen Industrieproduktion in den nächsten Jahren auf 40 Prozent wachsen. (jW)
Sozialismus, Jg. 52, Nr. 10, 65 Seiten, 9 Euro, Bezug: Sost e. V. (Redaktion Sozialismus), St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg, E-Mail: abo@sozialismus.de
Arbeiterstimme
Ein ausführlicher Beitrag zur Wirtschafts- und Zollpolitik der Trump-Administration eröffnet die neue Ausgabe der Nürnberger Arbeiterstimme. Er endet mit dem Befund, dass es offen sei, ob diese Politik, mit der Trump eine »Wette« eingegangen sei, die globale Vorherrschaft der USA stärken oder schwächen werde. Außerdem: Beiträge zur Rentenpolitik und zur Frage der globalen Ungleichheit. (jW)
Arbeiterstimme. Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis, Nr. 229 (Herbst 2025), 30 Seiten, 3 Euro, Bezug: Arbeiterstimme, Postfach 91 03 07, 90261 Nürnberg; E-Mail: redaktion@arbeiterstimme.org
Mitteilungen
In der neuen Ausgabe der Mitteilungen der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke erinnert Hartmut König zum 100. Geburtstag an Konrad Wolf. Margit Glasow steuert »Gedanken zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut« bei. Wolfram Adolphi wirft »einen Blick auf die langen Bögen des chinesischen Welt-, Geschichts- und Revolutionsverständnisses«. (jW)
Mitteilungen, Heft 10/2025, 37 Seiten, Spendenempfehlung: 1,50 Euro plus Porto, Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, E-Mail: kpf@die-linke.de
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
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