Milliardenkürzungen bei Kliniken geplant
Berlin. Das Bundesgesundheitsministerium plant einem Bericht zufolge im kommenden Jahr Kürzungen von zwei Milliarden Euro in der Gesetzlichen Krankenversicherung, um das erwartete Defizit zu decken. Der Großteil der Ausgabensenkung, rund 1,8 Milliarden Euro, entfalle auf die Krankenhäuser, berichtete die FAZ (Sonnabendausgabe) mit Verweis auf ihr vorliegende Regierungsunterlagen. Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) plane zudem, die Obergrenze für die Budgets von psychiatrischen Kliniken neu zu definieren und die Landesbasisfallwerte zu deckeln. Am Mittwoch solle sich das Kabinett mit den Vorschlägen befassen. (AFP/jW)
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