Protest gegen Einsatz der Nationalgarde in US-Hauptstadt

Washington. In der US-Hauptstadt soll ein »Nationaler Marsch« am Sonnabend gegen den Einsatz der Nationalgarde durch US-Präsident Donald Trump protestieren. Dazu hatte die Bürgerbewegung »50501« aufgerufen. Die Organisatoren werfen Trump ein autoritäres und »faschistisches« Vorgehen vor, um Bewohner der Metropole einzuschüchtern. Trump hat rund 2.300 Soldaten der Nationalgarde mobilisiert, die etwa in der Innenstadt von Washington sowie in Bahnhöfen patrouillieren. Er hatte dies mit einer überbordenden Kriminalität begründet, die sich in der Polizeistatistik allerdings nicht finden lässt. Im Gegenteil: Der Hauptstadtbezirk District of Columbia (DC) hat daher eine Klage gegen den Einsatz angekündigt. Trump will nun auch in Chicago und New York, Hochburgen der Demokratischen Partei mit Militär aufmarschieren. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Nachbeben
vom 06.09.2025 -
Abschiebung sticht Naturschutz
vom 06.09.2025 -
Israelischer Lehrplan für alle
vom 06.09.2025 -
Nackenklatscher für Milei
vom 06.09.2025 -
Kinder, Kranke und Zivilisten inhaftiert
vom 06.09.2025