Sachsen-Anhalt: BSW sieht sich in Opposition
Magdeburg. Sachsen-Anhalts BSW-Kovorsitzender Thomas Schulze sieht seine Partei nach der Landtagswahl 2026 in der Opposition. In einer Koalition als kleiner Partner ließen sich nur wenige eigene Positionen durchsetzen, sagte er der Magdeburger Volksstimme (Freitagausgabe). Auf die Frage, ob das BSW grundsätzlich bereit sei, Regierungsverantwortung in Sachsen-Anhalt zu übernehmen, sagte Schulze der Zeitung: »Nein. Warum soll sich eine junge Partei in eine Regierung drängen lassen und Gefahr laufen, ihre Überzeugung aufzugeben?« In Thüringen und Brandenburg trat das BSW kurz vor der vorgezogenen Bundestagswahl in Landesregierungen ein, was immer wieder als Ursache für den Nichteinzug in den Bundestag angeführt wird. (dpa/jW)
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