DR Kongo: Rebellen erheben Vorwürfe
Kinshasa. Der Anführer des politischen Arms der Miliz »M 23«, Corneille Nangaa, hat der Regierung der Demokratischen Republik Kongo am Montag vorgeworfen, wiederholt den vereinbarten Waffenstillstand verletzt zu haben. Dies sagte der Chef der Kongo-Fluss-Allianz auf einer Pressekonferenz. Er forderte die Vermittler aus Katar, die Afrikanische Union und die Vereinten Nationen auf, die kongolesische Regierung zur Einhaltung der Verträge zu drängen, und drohte mit einer »angemessenen Antwort« auf neue Angriffe der Armee. Am 19. Juli hatten sich die Regierung und »M 23«-Miliz in Katar in einer Grundsatzerklärung dazu verpflichtet, bis zum 8. August Verhandlungen aufzunehmen und bis zum 18. August eine Einigung zu erzielen. Beide Fristen verstrichen jedoch. (Reuters/jW)
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