RND: Ostlöhne weiter klar niedriger
Berlin. 35 Jahre nach dem Beitritt der DDR wachsen einem Medienbericht zufolge die Lohnunterschiede in der Bundesrepublik zwischen West und Ost wieder. Der jährliche Durchschnittsbruttolohn für Vollzeitbeschäftigte liegt in Ostdeutschland mehr als 13.000 Euro oder 21 Prozent unter dem in den alten Bundesländern, schreibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorab und beruft sich dabei auf die Jahresbilanz für 2024 des Statistischen Bundesamts, die das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) abgefragt hatte. Demnach gibt es im Vergleich zum Vorjahr flächendeckend eine Steigerung der Durchschnittslöhne – in absoluten Zahlen vergrößert sich jedoch der Abstand zwischen Ost und West weiter. (Reuters/jW)
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