Massaker der »M 23« in DR Kongo aufgedeckt
Kinshasa. Die von Ruanda unterstützte Miliz »M 23« hat im Juli mindestens 140 Menschen im Osten der Demokratischen Republik (DR) Kongo getötet. Die Gewalt bestehe trotz der von den USA und Katar vermittelten Friedensgespräche unvermindert fort, resümierte Human Rights Watch (HRW) am Mittwoch in einem Bericht. In Interviews mit Überlebenden werden etwa Massenerschießungen rekonstruiert, die nach der vorläufigen Vereinbarung einer Feuerpause am 27. Juni stattgefunden haben sollen. HRW forderte den UN-Sicherheitsrat, die EU und nationale Regierungen auf, Sanktionen auszuweiten und auf Strafverfolgung zu drängen. (Reuters/jW)
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