Asse: Betreiber blickt erstmals in Kammer 12
Remlingen. Auf dem Weg zur Bergung des radioaktiven Mülls aus der Schachtanlage Asse im niedersächsischen Landkreis Wolfenbüttel konnten die Betreiber offenbar erstmals in die Einlagerungskammer 12 blicken. Nach einer Erkundungsbohrung in 750 Metern Tiefe wurden durch ein zunächst tennisballgroßes Loch einige Fässer erkennbar, wie die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) am Freitag mitteilte. »Unser erster Eindruck ist, dass zumindest die sichtbaren Fässer in einem guten Zustand sind«, sagte BGE-Chefin Iris Graffunder. In der Kammer befinden sich nach Angaben der Betreibergesellschaft 6.747 Fässer. Insgesamt liegen in der Schachtanlage in 13 Kammern rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen.(dpa/jW)
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