Südkorea: Ehemaliger Justizminister begnadigt
Seoul. Das Justizministerium Südkoreas hat am Montag mitgeteilt, der südkoreanische Präsident Lee Jae Myung werde den ehemaligen Justizminister Cho Kuk begnadigen. Cho war 2019 nur 35 Tage nach seiner Ernennung zum Justizminister zurückgetreten, später wegen akademischen Betrugs inhaftiert und von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen worden. Auch illegale Geschäfte hatte man ihm vorgeworfen. Künftig könnte er wieder politischen Einfluss gewinnen, zumal die regierende Demokratische Partei auf die Unterstützung kleinerer Parteien wie die von Cho gegründete Partei für den Wiederaufbau Koreas angewiesen ist. (Reuters/jW)
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