Halb so wild
Beim Brand in der weltberühmten Moschee-Kathedrale von Córdoba war der Schrecken größer als die Konsequenzen. Der entstandene Schaden sei »sehr gering«, sagte der Dekan des zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Gotteshauses, Joaquín Alberto Nieva. Betroffen seien nur 25 bis 50 Quadratmeter einer Gesamtfläche von circa 23.000 Quadratmetern, betonte er vor Journalisten in der Kathedrale der südspanischen Stadt. Man werde alles reparieren können.
Auf Videobildern unter anderem der Zeitung El País war zu sehen, wie Flammen am Freitag abend kurz nach 21 Uhr lichterloh aus dem Dach schlugen. Doch der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Bereits am Sonnabend war die Kathedrale zu den üblichen Zeiten wieder für den Publikumsbesuch geöffnet. Der vom Feuer betroffene Bereich – eine kleinere Kapelle im Almanzor-Schiff – blieb aber auch am Sonntag abgesperrt. Die Kathedrale wurde im vergangenen Jahr von mehr als zwei Millionen Menschen besucht. (dpa/jW)
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