Munch in Chemnitz
In einer umfangreichen Ausstellung widmen sich die Chemnitzer Kunstsammlungen dem norwegischen Künstler Edvard Munch (1863–1944) und seinen Lebensthemen. 140 Kunstwerke haben die Kuratorinnen den Angaben nach dazu zusammengetragen: Fast 100 Arbeiten von Munch selbst sowie viele Werke anderer Künstler wie Andy Warhol, Neo Rauch und Karl Schmidt-Rottluff, die in Beziehung zu Munchs Gemälden und Grafiken treten. Neben Munchs weltberühmtem »Schrei«-Motiv, das als Lithographie gezeigt wird, kehrt ein Gemälde erstmals nach Chemnitz zurück. 1928 für die Sammlung angekauft, hatten es die Nazis 1937 verkauft. »Zwei Menschen. Die Einsamen« zeigt eine Frau und einen Mann an einem nordischen Strand aufs Meer blickend. Chemnitz ist dieses Jahr zusammen mit dem slowenischen Nova Gorica an der Grenze zu Italien Kulturhauptstadt Europas. Die Munch-Ausstellung »Angst« gilt als einer der Höhepunkte im Programm. Sie ist vom 10. August bis 2. November in den Kunstsammlungen am Theaterplatz zu sehen. (dpa/jW)
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