Bürgergeldkosten steigen auf 47 Milliarden Euro
Berlin. Die Zahlungen für Menschen im Bürgergeld sind im vergangenen Jahr auf 46,9 Milliarden Euro gestiegen. Das entspreche einem Zuwachs von rund vier Milliarden Euro gegenüber 2023, teilte das Bundessozialministerium am Sonntag auf eine kleine Anfrage der AfD im Bundestag mit. »Die Ausgaben beim Bürgergeld schießen weiterhin unkontrolliert in die Höhe«, wetterte der AfD-Abgeordnete René Springer, was Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung daraufhin widerlegte: Der jüngste Anstieg der Gesamtsumme erkläre sich unter anderem mit einer inflationsbedingten Erhöhung der Regelsätze. (dpa/jW)
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