Israel-Kurs: Angeblich Unmut im Auswärtigen Amt
Berlin. Im Auswärtigen Amt wächst einem Bericht zufolge der Unmut über die Israel-Politik der Bundesregierung. Rund 130 Diplomatinnen und Diplomaten hätten sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen, die eine »härtere Gangart« gegenüber der israelischen Regierung fordert, berichtete der Spiegel am Mittwoch abend. Die überwiegend jüngeren Diplomatinnen und Diplomaten würden sich unregelmäßig treffen und über Chatkanäle kommunizieren. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts bestätigte dem Spiegel die Existenz der Gruppe. Bei einer Personalversammlung im Juli trug dem Bericht zufolge eine Referentin die Position der Gruppe dem Außenminister vor. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Unverminderter Welthunger
vom 25.07.2025 -
Souper am Stadtrand
vom 25.07.2025 -
Hickhack um Galeria am Alex
vom 25.07.2025 -
Auf fairlorenem Posten
vom 25.07.2025 -
»Sie ist eine gefährliche rechte Netzwerkerin«
vom 25.07.2025