»Knockout 51«: Neonazi bestreitet Vorwürfe
Jena. Der mutmaßliche Kopf der Neonazikampfsportgruppe »Knockout 51« hat wesentliche Vorwürfe der Anklage zurückgewiesen. Es sei nur um Eigenschutz gegen Überfälle aus der linken Szene gegangen, sagte der 26jährige am Montag vor dem Oberlandesgericht Jena. Die Bundesanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, im September 2021 mit Anderen einen erwarteten Angriff durch Nazigegner für einen tödlichen Gegenangriff nutzen zu wollen. Der Mann steht mit zwei weiteren Beschuldigten vor Gericht. Ihnen wird unter anderem die Beteiligung an beziehungsweise die Unterstützung einer kriminellen und später auch terroristischen Vereinigung vorgeworfen. (dpa/jW)
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