USA: Mittelamerikaner verlieren Schutzstatus
Washington. Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat am Montag (Ortszeit) angekündigt, den Schutzstatus von Zehntausenden in den USA lebenden Staatsbürgern aus Honduras und Nicaragua aufzuheben. Zur Begründung gab des Heimatschutzministerium an, dass sich die Bedingungen in den Herkunftsländern so weit verbessert hätten, dass sie sicher nach Hause zurückkehren könnten. Mehr als 70.000 Honduraner und 4.000 Nicaraguaner hatten einen besonderen Schutzstatus erhalten, nachdem der Hurrikan »Mitch« die beiden zentralamerikanischen Länder im Jahr 1998 verwüstet hatte. (AFP/jW)
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