Minusrekorde bei Schneehöhen in den Alpen

München. Ein ungewöhnlich trockener Winter hat an vielen Bergen in den Alpen für Negativrekorde bei den gemessenen Schneehöhen gesorgt. So seien im Winterhalbjahr 2024/25 auf der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, die bisher niedrigsten Maximalwerte bei Schneehöhen aus dem Winter 1971/72 noch etwas unterboten worden, teilten der Deutsche Wetterdienst, Geosphere Austria und das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz am Dienstag mit.
Nur Ende November und Anfang Dezember habe es ergiebiger geschneit. Den Schneemangel nachhaltig verringert habe das aber nicht. Noch trockener sei das Winterhalbjahr im bayerischen Alpenraum nur von November 1933 bis April 1934 gewesen, so die Meteorologen. Damals seien weniger als 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gefallen, im vergangenen Winterhalbjahr waren es demnach etwa 470 Liter. (dpa/jW)
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