US-Justiz stoppt Abschiebung nach Südsudan
Washington. Im Rechtsstreit um Abschiebungen von Migranten aus den USA hat die Justiz die US-Regierung am Dienstag abend (Ortszeit) ausgebremst. Ein Richter am Bundesgericht in Boston forderte die Regierung auf, Menschen, die bereits in den Südsudan abgeschoben worden seien, nicht aus ihrem Gewahrsam zu lassen. Die richterliche Anordnung betreffe jegliche Abschiebungen in Drittländer, berichteten mehrere US-Medien. Der Richter reagierte damit auf einen Eilantrag der Anwälte von zwei aus Vietnam und Myanmar stammenden Migranten, die bereits kurzfristig in das afrikanische Land ausgeflogen worden sein sollen. (dpa/jW)
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