Wahlen in Polen, Portugal und Rumänien
Berlin. Diesen Sonntag wird in drei EU-Ländern gewählt. In Polen und Rumänien geht es um das Präsidentenamt. In Rumänien hatte der extrem rechte Kandidat George Simion schon den ersten Wahlgang am 4. Mai gewonnen. Er geht als Favorit in die zweite Runde, in der er dem liberalen Bukarester Bürgermeister Nicușor Dan gegenübersteht. Eine erste Abstimmung im November 2024 war nach dem unerwarteten Sieg des unabhängigen, ebenfalls als rechts geltenden Kandidaten Călin Georgescu annulliert worden. Auch in Polen steht ein neuer Staatschef zur Wahl. Dort gelten in der ersten Runde am Sonntag die Vertreter der regierenden Bürgerplattform und der rechten PiS-Partei als aussichtsreichste Kandidaten. In Portugal wiederum finden vorgezogene Parlamentswahlen statt. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Frostiges Treffen am Bosporus
vom 17.05.2025 -
Montenegro liegt vorn
vom 17.05.2025 -
Philippinischer Clanclinch
vom 17.05.2025 -
Links und chancenlos
vom 17.05.2025 -
Von Nakba zu Völkermord
vom 17.05.2025