Polizei räumt größtes besetztes Haus Frankreichs
Paris. Frankreichs Polizei hat 100 Tage vor den Olympischen Spielen das größte besetzte Haus des Landes, eine stillgelegte Fabrik in Vitry-sur-Seine, in der rund 450 Migranten lebten, geräumt, wie der Sender BFM TV am Mittwoch mitteilte. Demnach setzten die Behörden rund 250 Polizisten in dem Pariser Vorort ein. Wie Anadolu erläuterte, habe die Regierung im Vorfeld der Spiele begonnen, Obdachlose zu vertreiben, ohne Lösungen anzubieten. Laut eines Mitglieds der Organisation Médecins du Monde habe die »soziale Säuberung der Straßen der Île-de-France« im Vorfeld der Veranstaltung bereits begonnen. (jW)
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