Tote nach Überfall in Haitis Hauptstadt
Port-au-Prince. Am Montag haben Bewaffnete zwei überwiegend von Wohlhabenderen bewohnte Bezirke in Haitis Hauptstadt überfallen und dabei mindestens zwölf Menschen getötet, wie die Agentur Associated Press am Dienstag berichtete. Schon vor Sonnenaufgang seien die mutmaßlichen Bandenmitglieder in die Gemeinden Laboule und Thomassin vorgedrungen und hätten Einwohner zur Flucht gezwungen. In den Vierteln war es zuvor friedlich geblieben, obwohl es in anderen Gegenden der Hauptstadt seit Ende Februar immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen gekommen war. Unterdessen verzögert sich die Bildung einer Übergangsregierung in dem Karibikstaat. Ihre Einsetzung hatte das ostafrikanische Kenia zur Bedingung für die Entsendung einer Polizeitruppe gemacht. (jW)
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