Veranstaltungen

»Postkolonialer Stadtspaziergang«. Der Rundgang führt zu Schauplätzen der lange verdrängten Kolonialgeschichte Lübecks. Die Historikerin Stella Barsch erzählt unter anderem von den Aktivitäten Lübecker Auswanderer in den Kolonialgebieten, vom Handel mit Kolonialwaren und von den »Völkerschauen«, bei denen Menschen aus Übersee der Öffentlichkeit vorgeführt wurden wie Tiere im Zoo. Anmeldung unter vks@luebeck.de. Mittwoch, 13.3., 16 Uhr. Ort: Schuppen 6 am Dreckbrückenplatz, Lübeck. Veranstalter: Lübecker Völkerkundesammlung

»Wie ist Frieden in Palästina möglich?« Vortrag und Diskussion mit jW-Korrespondentin Karin Leukefeld. Über politische Hintergründe, die Situation vor Ort und die widerstreitenden Interessen der beteiligten Parteien. Seit dem Jahr 2000, seit 2010 in Syrien akkreditiert, berichtet die studierte Islam- und Politikwissenschaftlerin aus dem Nahen Osten. Donnerstag, 14.3., 19 Uhr. Ort: Café Alte Feuerwache, Gathe 6, Wuppertal. Veranstalter: VVN-BdA Wuppertal

»Das Idol von Mordassow«. Komödie von Friedhold Bauer nach Fjodor Dostojewski in einer Bearbeitung des DDR-Fernsehens, 1979. Der junge adlige Playboy Mosgljakow (Henry Hübchen) beglückt das Städtchen Mordassow mit einem leibhaftigen Fürsten (Curt Bois), den er im Schnee aufgelesen hat. Anschließend Gespräch mit jW-Feuilletonist F.-B. Habel. Voranmeldung: 0 30/36 46 64 24. Donnerstag, 14.3., 19 Uhr. Ort: Seminarraum 7, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin. Veranstalter: Peter-Hacks-Gesellschaft