Habeck kündigt Sparverordnungen an
Berlin. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat strikte Sparvorgaben angekündigt. Ab Herbst solle »in öffentlichen Liegenschaften – Krankenhäuser, soziale Einrichtungen natürlich ausgenommen – nur noch auf 19 Grad Celsius geheizt werden«, erklärte der Grüne der Süddeutschen Zeitung (Wochenendausgabe). Gebäude und Denkmäler sollten nachts nicht mehr angestrahlt, Werbeanlagen nicht beleuchtet werden. »Wir werden über das Energiesicherungsgesetz Verordnungen erlassen«, so Habeck. »Auch in der Arbeitswelt sind mehr Einsparungen nötig.« Darüber werde mit dem Arbeitsministerium und den »Sozialpartnern« gesprochen. Für Mindesttemperaturen auf der Arbeit ist die »Technische Regel für Arbeitsstätten« maßgeblich. Pausen-, Bereitschafts-, Sanitär- und Kantinenräume müssen demnach während der Nutzung mindestens 21 Grad Celsius warm sein. (AFP/dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Bundeswehr setzt Mali-Einsatz ausvom 13.08.2022
- 
			»Der Vorteil: Die Kunden haben die Wahl«vom 13.08.2022
- 
			Grenzfluss vergiftetvom 13.08.2022
- 
			Anschein von Willkürvom 13.08.2022
- 
			Der hanseatischen SPD auf den Zahn fühlenvom 13.08.2022
- 
			Unter Druckvom 13.08.2022
- 
			Von wegen Lernmittelfreiheitvom 13.08.2022
- 
			»Marx hat uns das Handwerkszeug gegeben«vom 13.08.2022