Ermittlungen nach Störung von Scholz-Rede
Düsseldorf. Die Störung der Ansprache von Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer DGB-Kundgebung zum 1. Mai in Düsseldorf ist nun Gegenstand von Ermittlungen. Wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte, werde derzeit »gegen Unbekannt« ermittelt. Gegen zwei Personen seien wegen Störung einer Versammlung Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgenommen worden. Über Lautsprecher war von einer anderen Versammlung in unmittelbarer Nähe der DGB-Kundgebung lautes Glockenläuten abgespielt worden, so dass die Rede von Scholz zwischenzeitlich kaum zu hören war. Der WDR berichtete am Montag, Anhänger der »Querdenker«-Szene seien dafür verantwortlich gewesen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			BRD ist Kriegsparteivom 03.05.2022
- 
			Gegen Krieg und Kapitalvom 03.05.2022
- 
			Rückschlag für AKW-Gegnervom 03.05.2022
- 
			Ein Fest für Konzernevom 03.05.2022
- 
			Eindeutiges Votumvom 03.05.2022
- 
			»Sie werden eine zentrale Rolle spielen«vom 03.05.2022
- 
			»Das entlastet Arme besonders deutlich«vom 03.05.2022