EU-Kartellverfahren: BMW droht hohe Millionenbuße
Brüssel. Der Autobauer BMW muss im laufenden Kartellverfahren der EU zu unerlaubten Absprachen deutscher Autobauer einem Medienbericht zufolge eine Strafe im hohen dreistelligen Millionenbereich fürchten. Die Generaldirektion Wettbewerb der EU-Kommission habe einen Verstoß gegen das Kartellrecht festgestellt und die beschuldigten Unternehmen über das Ermittlungsergebnis informiert, berichtete das Onlinewirtschaftsmagazin Business Insider am Dienstag. Die Ermittlungen der EU richten sich gegen die Autobauer BMW, VW mitsamt der Töchter Audi und Porsche, sowie gegen Daimler. Es geht um mutmaßlich verbotene Absprachen zu technischen Standards, unter anderem der Abgasnachbereitung. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Laschet nun Kanzlerkandidat der Unionvom 21.04.2021
- 
			»Einige machten Karriere, als sei nie etwas gewesen«vom 21.04.2021
- 
			Skandal, der keiner warvom 21.04.2021
- 
			Berliner Beamter droht Journalistinvom 21.04.2021
- 
			Bereit zum Beutezugvom 21.04.2021
- 
			Verbraucher ohne Kauflaunevom 21.04.2021
- 
			»Die Drogenpolitik befindet sich in einer Sackgasse«vom 21.04.2021