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Aus: Ausgabe vom 25.01.2021, Seite 11 / Feuilleton
Film

Junge Filme

Der Film »Borga« (Ghana/D 2021) von York-Fabian Raabe gewann am Sonnabend beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis (MOP) in Saarbrücken den Preis für den besten Spielfilm, den Publikumspreis Spielfilm und den Preis der ökumenischen Jury. »Borga« erzählt von Ghanaern, die es im Ausland zu Wohlstand bringen wollen. Das MOP gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film. »Fuchs im Bau« (A 2020) von Arman T. Riahi über die Arbeit eines Lehrers in einer Wiener Gefängnisschule gewann den Preis für die beste Regie, den Fritz-Raff-Drehbuchpreis und den Preis der Jugendjury. »Tala’vision« (D/Jordanien 2020) von Murad Abu Eisheh erhielt den Preis für den besten mittellangen Film und den Publikumspreis in dieser Kategorie. Das 27 Minuten lange Werk erzählt vom Leben der achtjährigen Tala in einer von Krieg zerrütteten Welt – und welche Bedeutung darin ein Fernseher für sie hat. Als bester Dokumentarfilm wurde Laura Reichwalds »Stollen« (D 2020) über ein Dorf im Erzgebirge ausgezeichnet. (dpa/jW)

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