Klein: Antisemitismus härter bestrafen
Berlin. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat härtere Strafen für antisemitische Vergehen gefordert. Der Paragraph im Strafgesetzbuch, nach dem Taten aus rassistischen und fremdenfeindlichen Motiven besonders schwer zu ahnden seien, müsse erweitert werden, sagte Klein dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe). Denn Antisemitismus sei »eine besondere Form der Diskriminierung, keine Unterkategorie von Rassismus«. Außerdem brauche es mehr Personal, das zudem besser geschult sein müsse. Immer wieder werden Menschen jüdischen Glaubens Opfer antisemitischer Attacken. (dpa/jW)
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