EVG fordert Umlage für Bahninfrastruktur
Berlin. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat vorgeschlagen, Einnahmen aus einer möglichen CO2-Steuer für den Ausbau der Bahninfrastruktur zu nutzen. »Das wären zusätzliche Milliarden und ein wirkliches Signal«, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner in Berlin der Deutschen Presseagentur. Außerdem sollte für den Luftverkehr eine Kerosinsteuer eingeführt und der Mehrwertsteuersatz für Zugfahrkarten gesenkt werden. Das würde die Bahn stärken. »Die Politik muss mehr dafür tun, damit Menschen auf die Bahn umsteigen«, forderte Kirchner. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»An Alternativen führt kein Weg vorbei«vom 29.07.2019
- 
			Solidarität und gute Launevom 29.07.2019
- 
			Verstaatlichung vorgeschlagenvom 29.07.2019
- 
			Rechtsstaat im Rückzugsgefechtvom 29.07.2019
- 
			AfD Sachsen vor Blamage bewahrtvom 29.07.2019
- 
			Einseitige Schuldzuweisungvom 29.07.2019
- 
			Kritik an Förderung für Lkw-Gütertransportvom 29.07.2019
- 
			»Berliner Senat rollt Neonazis den roten Teppich aus«vom 29.07.2019