System Eichstätt
Nach einem Skandal wegen riskanter Immobiliengeschäfte in den USA haben Prüfer Mängel in der Finanzverwaltung der Diözese Eichstätt entdeckt. Der Münchner Rechtsanwalt Ulrich Wastl sprach am Dienstag bei der Vorstellung seines Berichts von einem von Klerikern gestützten »System Eichstätt«. Bei der Verwaltung des Diözesanvermögens sei auch gegen das Kirchenrecht verstoßen worden. Es geht um 60 Millionen Dollar. Der vorgeschriebene Rat zur Verwaltung der Gelder sei erst mit mehr als 20jähriger Verspätung gegründet worden. (dpa/jW)
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