Flixtrain wirft Bahn Diskriminierung vor
Frankfurt am Main. Der Fernbusanbieter Flixmobility sieht sein neues Angebot Flixtrain bei der Trassenvergabe durch die Bahn diskriminiert. Flixmobility-Geschäftsführer André Schwämmlein sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Wochenendausgabe): »Was wir bekommen haben, ist kaum wirtschaftlich zu betreiben.« Die Deutsche Bahn wies den Vorwurf der Benachteiligung umgehend zurück.
Die Trassen wurden dem Unternehmen von der zuständigen Bahn-Tochter DB Netz für den Jahresfahrplan 2018/2019 angeboten. Bis Dienstag hat Flixtrain laut FAZ noch Zeit, das Trassenangebot anzunehmen oder abzulehnen. Schwämmlein kündigte an, bei der Bundesnetzagentur Beschwerde einzulegen. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Der Kampf geht weitervom 27.08.2018
- 
			Protest gegen »Identitäre«vom 27.08.2018
- 
			Viele Stimmen, ein Kampfvom 27.08.2018
- 
			Der Hetzmeistervom 27.08.2018
- 
			Destruktive Konkurrenzvom 27.08.2018
- 
			Union gegen »Stabilisierung« der Rentenvom 27.08.2018
- 
			»Nicht immer legal, aber legitim«vom 27.08.2018
- 
			»Sind solidarisch mit lohnabhängig Beschäftigten«vom 27.08.2018