Opposition warnt vor Cyberwettrüsten
Berlin. Erwägungen der Bundesregierung, Cyberattacken mit Gegenangriffen zu beantworten, sind bei der Opposition auf scharfe Kritik gestoßen. Der politische Einstand des Kanzleramtschefs Helge Braun (CDU) zu diesem Thema lasse aus Sicht des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag, Konstantin von Notz, Schlimmes befürchten. Das Kanzleramt solle in kein »cyberpolitisches Wettrüsten« einsteigen, so von Notz. Braun hatte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Montagausgabe) gesagt, die Bundesregierung prüfe die Möglichkeit von Cybergegenattacken. Nach geltendem Recht würden sich die federführenden Behörden damit strafbar machen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»Regelmäßig fallen Kollegen wegen Burnout aus«vom 20.03.2018
- 
			Lichtgestaltvom 20.03.2018
- 
			Banker regieren in Berlinvom 20.03.2018
- 
			Systemsanierung am Rechnervom 20.03.2018
- 
			Die »Agenda« aus dem Mantel bürsten?vom 20.03.2018
- 
			Erhöhte Streikfrequenzvom 20.03.2018
- 
			Ludwigsburg lässt Kinder verfolgenvom 20.03.2018
- 
			»Kleine Schritte in die richtige Richtung«vom 20.03.2018