Aufsichtsratschef von Siemens für Abbau
Frankfurt am Main. Der Siemens-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme hält an der Vernichtung Tausender Stellen in der Kraftwerkssparte des Konzerns fest. »Wir können keine Turbinen bauen, die wir dann auf dem Werksgelände vergraben müssen, weil sie niemand haben will«, sagte er dem Handelsblatt (Freitagausgabe). Man dürfe nicht Gewinne, die an anderer Stelle gemacht würden, mit den »Problemen im Kraftwerksgeschäft verrechnen«. Es gebe einen Nachfrageeinbruch in der fossilen Energieerzeugung. Beschäftigte und die IG Metall wiesen hingegen mehrfach darauf hin, dass die Standorte, die nun vom Abbau betroffen sind, ausgelastet seien. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			SPD: Keine Festlegung auf große Koalitionvom 02.12.2017
- 
			»Der arbeitsfreie Sonntag ist nicht verhandelbar«vom 02.12.2017
- 
			Jobcenter verschieben Milliardenvom 02.12.2017
- 
			Verhöhnung früherer Preisträgervom 02.12.2017
- 
			Nichtangeklagte im Blickvom 02.12.2017
- 
			Billiger als Zeitarbeitervom 02.12.2017
- 
			Proteste gegen Ende des Kohlestromsvom 02.12.2017