AfD-Politiker Höcke doch nicht ausgespäht
Berlin. Das »Zentrum für politische Schönheit« (ZPS) hat nach eigenen Angaben eine zehnmonatige Ausspähung des AfD-Politikers Björn Höcke nur vorgetäuscht. »Mit einer aufwendigen Filmproduktion, bei der auf die Präsentation von billigstem Überwachungsspielzeug und lächerlichen Kostümen gesetzt wurde, schaffte es das ZPS überraschenderweise, den Eindruck einer lückenlosen Überwachung zu vermitteln«, erklärte ZPS-Aktivist Stefan Pelzer am Freitag. Im besagten Video tauchten Schauspieler »mit Trenchcoats von Penny« auf und »ein Mensch im Chewbacca-Kostüm« liefe mit Teleobjektiv über eine Wiese. Diese Bilder seien mit Informationen kombiniert worden, die Höcke öffentlich bei Facebook und in Interviews preisgegeben habe. (jW)
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