Bundesanwaltschaft gibt Ermittlungen ab
Karlsruhe/Dortmund. Fünf Wochen nach dem Sprengstoffanschlag auf die Mannschaft des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund gibt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen ab. Seit Dienstag ist die Staatsanwaltschaft Dortmund für das Verfahren zuständig, wie in Karlsruhe mitgeteilt wurde.
Nach der Attacke auf den Mannschaftsbus am 11. April wurde aufgrund von Bekennerschreiben zunächst ein islamistisches Attentat vermutet. Inzwischen gehen die Ermittler jedoch von einem anderen Motiv aus. Der mutmaßliche Täter soll die Sprengsätze gezündet haben, um mit Kursverlusten der BVB-Aktie an der Börse große Gewinne zu machen. »Vor diesem Hintergrund fehlt es an einem Staatsschutzdelikt von besonderer Bedeutung«, heißt es in der Mitteilung aus Karlsruhe. (dpa/jW)
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