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Freund und Sterbehelfer
Bodycams der Polizei bei Erschießung von 16jährigem in Dortmund ausgeschaltet. Zwei Maschinenpistolen in jedem Streifenwagen in NRW
Nick Brauns und Jan GreveEs gibt keine Videoaufnahmen von dem Polizeieinsatz, bei dem Montag vergangener Woche in Dortmund der 16jährige senegalesische Flüchtling Mouhamed Lamine Dramé erschossen wurde. Der Grund: Keiner der elf eingesetzten Beamten hatte seine Bodycam eingeschaltet. Es habe sich um eine »dynamische Lage« gehandelt, in der die Beamten im Zuge einer Stresssituation vergessen hätten, die Kamera einzuschalten, übte sich das Polizeipräsidium Dortmund in einem internen Bericht an das nordrhein-westfälische Innenministerium, von dem zuerst der Kölner Stadtanzeiger am Montag abend berichtete, in Rechtfertigungsversuchen.
Mit an den Uniformen befestigten Kameras sollen die Polizisten per Knopfdruck heikle Einsatzsituationen auf Video aufzeichnen. Die Absicht dahinter ist allerdings nicht, ihr Handeln besser dokumentieren zu können, sondern – wie ...
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