Porträt

Ostalgie des Tages

Sprache und politischer Stil des Imperialismus, das muss man ihm lassen, haben sich sehr verändert. Gerd Müller liegt im Soll.

In Tschechien gehört nur jeder sechste Einwohner einer Religionsgemeinschaft an. Trotzdem sollen sie vom Staat mit »Entschädigungen« in Milliardenhöhe gepampert werden.

Kylie Jenner ist Model, 20 Jahre alt und immer noch keine Milliardärin

Bundesjustizministerin Katarina Barley ging ihr eigener Entwurf für eine neue »Mietpreisbremse« wohl etwas zu weit. Wie am Donnerstag bekannt wurde, will Barley weniger streng regulieren als gedacht.

Polens Autofahrer können endlich mal so richtig Gas geben, ohne dass ihnen ein Knöllchen droht

Historiker haben ausgerechnet, so Angela Davis Ende Juni auf einem Kongress in Berlin: »Heute leben mehr schwarze Männer in den Gefängnissen der USA als 1850 in der Sklaverei.«

Das Reich Analogistan geht jetzt wirklich unter: Der Otto-Versand stellt seinen Katalog im Dezember ein.

Der Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, hat seinen Rücktritt angeboten. Unter einer Bedingung...

Beijing ist bestens über die neuen Kantinenpreise im Bundestag informiert, auch die Verordnung zur Aufteilung der Büros nach Einzug der AfD befindet sich längst in Feindeshand.

Im Reiche Analogistan geht es dagegen um die tollen Dinge. Denn auch das Briefmarkengeschäft gehört zum allgemein verlachten, angeblich absterbenden Printmediensektor. Und das kostet!

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ist nach Hause gekommen. Gestern empfing ihn Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble in Berlin, heute trifft er sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

High Noon in Polen: Am gestrigen Dienstag hat die Regierung diejenigen Richter am Obersten Gerichtshof in Zwangspension geschickt, die über 65 Jahre alt sind

Hans-Peter Friedrich war mal Bundesinnenminister, ist derzeit einer der Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages und hat die Lizenz zum Scheiße-Labern, also das Mitgliedsbuch der CSU

Seehofer lässt sein Amt als »Ministerium des Innern für Bauen und Heimatschutz« auftreten, obwohl es gar nicht so heißt. »Für Bau und Heimat« wäre richtig. Ein Versehen, meint Bild.de. Wir wissen es besser.

Die DFB-Trikots gibt es jetzt billiger. Aber sie sind immer noch teuer, sehen hässlich aus, und Deutschland spielt nicht mehr bei der WM mit.

Aus der Vogelperspektive sollte eine Sonne zu erkennen sein. Greenpeace-Aktivisten hatten am Dienstag früh 3.000 Liter gelbe Farbe auf die Fahrbahn des großen Stern an der Berliner Siegessäule gekippt.

Was haben lateinamerikanische Flüchtlinge, eine kanadische Joggerin und der ehemalige NATO-Generalsekretär gemeinsam?

Die Marktgesetze außer Kraft gesetzt, der Wettbewerb ruiniert, die K.o.-Runde findet nicht statt? Die Fußball-WM-Regeln sind kompliziert. Nur wer gewinnt, scheint festzustehen.

Er wollte ein adretter Gastgeber sein. Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras hatte am Freitag zum letzten Mal die »Troika« zum Schlachtfest geladen.