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Zitate des Tages

29.03.2006 Süddeutsche Zeitung
Seit Schließung der Wahllokale tut Matthias Platzeck das, was er am besten kann: eine angenehme Raumtemperatur herstellen.
Aus einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung vom Dienstag Seit Schließung der Wahllokale tut Matthias Platzeck das, was er am besten kann: eine angenehme Raumtemperatur herstellen.
04.04.2006 Süddeutsche Zeitung
Die einzige Pädagogik, die Politiker wie Edmund Stoiber und Wolfgang Bosbach beherrschen, ist schwarze Pädagogik. Drohen, verbieten, wegsperren, rauswerfen.
Aus einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung vom Montag zur aktuellen Debatte um Gewalt an Schulen Die einzige Pädagogik, die Politiker wie Edmund Stoiber und Wolfgang Bosbach beherrschen, ist schwarze Pädagogik. Drohen, verbieten, wegsperren, rauswerfen.
19.04.2006 Süddeutsche Zeitung
Die größten Versäumnisse liegen seit Jahren beim Staat. Ob das mit kirchlichem Beistand besser wird, ist zweifelhaft.
Kommentar der Süddeutschen Zeitung zum von Familienministerin Ursula von der Leyen geplanten »Bündnis für Erziehung«, das »christiliche Werte« vermitteln soll Die größten Versäumnisse liegen seit Jahren beim Staat. Ob das mit kirchlichem Beistand besser wird, ist zweifelhaft.
12.07.2007 Süddeutsche Zeitung
In Mehdorns wohlgeordneter Welt stört die kleine Lokführergewerkschaft.
Süddeutsche Zeitung vom Mittwoch In Mehdorns wohlgeordneter Welt stört die kleine Lokführergewerkschaft.
04.03.2008 Süddeutsche Zeitung
Die SPD überlegt in erster Linie, mit wem sie weniger stark verliert.
Die Süddeutsche Zeitung zu den Aussichten der möglichen SPD-Kanzlerkandidaten bei der nächsten Bundestagswahl Die SPD überlegt in erster Linie, mit wem sie weniger stark verliert.
29.03.2008 Süddeutsche Zeitung
Wer sich also den Taliban und ihren Bomben nicht im Norden ausliefern will, der sollte bereit sein, sie auch im Süden zu bekämpfen.
Kommentar der Süddeutschen Zeitung zum Anschlag auf Bundeswehrsoldaten im nordafghanischen Kundus Wer sich also den Taliban und ihren Bomben nicht im Norden ausliefern will, der sollte bereit sein, sie auch im Süden zu bekämpfen.
13.06.2008 Süddeutsche Zeitung
Die Logik, mit der das Gericht die Studiengebühren (...) für verfassungsgemäß erklärt hat, sieht so aus: Wer viel Geld hat (...) kann die Gebühren zahlen. Und wer wenig Geld hat? Den muß man eben zwingen, sich zu verschulden. Dann hat auch er genug Geld.
Die Süddeutsche Zeitung zur Entscheidung des Hessischen Staatsgerichtshofes Die Logik, mit der das Gericht die Studiengebühren (...) für verfassungsgemäß erklärt hat, sieht so aus: Wer viel Geld hat (...) kann die Gebühren zahlen. Und wer wenig Geld hat? Den muß man eben zwingen, sich zu verschulden. Dann hat auch er genug Geld.
03.09.2008 Süddeutsche Zeitung
Der Deutschmacher-Test hat in der nun vorliegenden Form etwas sehr Oberlehrerhaftes an sich.
Kommentar der Süddeutschen Zeitung zum Inkrafttreten des neuen Einbürgerungstests Der Deutschmacher-Test hat in der nun vorliegenden Form etwas sehr Oberlehrerhaftes an sich.
13.09.2008 Süddeutsche Zeitung
Union und SPD machen Politik für Millionäre und wundern sich, wenn die Menschen sich von ihnen abwenden.
Aus einem Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung Union und SPD machen Politik für Millionäre und wundern sich, wenn die Menschen sich von ihnen abwenden.
08.11.2008 Süddeutsche Zeitung
Als seinerzeit bei der Diskussion um die Einführung des Großen Lauschangriffs Kritiker warnten, daß noch der Videoangriff folgen werde, wurden sie als Spinner abgetan. Nun soll diese Spinnerei Gesetz werden.
Kommentar der Süddeutschen Zeitung zum geplanten BKA-Gesetz Als seinerzeit bei der Diskussion um die Einführung des Großen Lauschangriffs Kritiker warnten, daß noch der Videoangriff folgen werde, wurden sie als Spinner abgetan. Nun soll diese Spinnerei Gesetz werden.
19.11.2008 Süddeutsche Zeitung
Hier rollt ein Gesetz wie ein Panzer über Zeugnisverweigerungsrechte hinweg.
Die Süddeutsche Zeitung zum BKA-Gesetz, das voraussichtlich keine Mehrheit mehr im Bundesrat hat Hier rollt ein Gesetz wie ein Panzer über Zeugnisverweigerungsrechte hinweg.
13.12.2008 Süddeutsche Zeitung
Derlei Geschwätz ist unverantwortlich, weil es die Menschen weiter verunsichert und so die Krise verschärft.
Die Süddeutsche Zeitung über die Prognose des Deutsche-Bank-Chefökonoms Norbert Walter, der 2009 ein Minus der deutschen Wirtschaftsleistung um vier Prozent erwartet Derlei Geschwätz ist unverantwortlich, weil es die Menschen weiter verunsichert und so die Krise verschärft.
25.02.2009 Süddeutsche Zeitung
Daß Frau Schaeffler beim Staat um Hilfe bettelt, belegt ihr Versagen als Unternehmerin schon genug. Daß sie aber jetzt noch eilig die Gewerkschaften, die sie früher verachtete, mit ein paar Zugeständnissen zum Verbündeten im Kampf um Staatsgeld macht, belegt, daß sie keine Hemmungen kennt, wenn es um ihren Besitz und Einfluß geht.
Aus einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung (Dienstagausgabe) zur gemeinsamen Initiative der IG Metall und der Schaeffler-Gruppe Daß Frau Schaeffler beim Staat um Hilfe bettelt, belegt ihr Versagen als Unternehmerin schon genug. Daß sie aber jetzt noch eilig die Gewerkschaften, die sie früher verachtete, mit ein paar Zugeständnissen zum Verbündeten im Kampf um Staatsgeld macht, belegt, daß sie keine Hemmungen kennt, wenn es um ihren Besitz und Einfluß geht.
28.02.2009 Süddeutsche Zeitung
Die Geschichte des Versuchs, die NPD zu verbieten, ist eine Chronik politischer Trampelei. Es reiht sich seit fast zehn Jahren ein Desaster ans andere.
Aus einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung vom Freitag Die Geschichte des Versuchs, die NPD zu verbieten, ist eine Chronik politischer Trampelei. Es reiht sich seit fast zehn Jahren ein Desaster ans andere.
23.10.2009 Süddeutsche Zeitung
Die Welt will betrogen sein. Es ist eine sehr alte Erkenntnis, und die neue schwarz-gelbe Koalition macht sie sich zunutze. CDU/CSU und FDP bewältigen die finanziellen Folgen der Bankenkrise just mit dem Trick, der die Banken in die Krise geführt hat.
Die Süddeutsche Zeitung am Donnerstag über die Pläne der kommenden Regierung, die gigantischen Schulden in einen Schattenhaushalt auszulagern Die Welt will betrogen sein. Es ist eine sehr alte Erkenntnis, und die neue schwarz-gelbe Koalition macht sie sich zunutze. CDU/CSU und FDP bewältigen die finanziellen Folgen der Bankenkrise just mit dem Trick, der die Banken in die Krise geführt hat.