Wir erleben das Wiederaufleben imperialer Ambitionen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Donnerstag abend in einer Rede vor dem britischen Parlament in London über »destabilisierende Mächte«, die »uns zu spalten und gegeneinander auszuspielen« versuchten
Wir haben unsere Reife als europäischer Staat unter Beweis gestellt.
Olena Iwanowska, ukrainische »Beauftragte für den Schutz der Staatssprache«, freute sich am Mittwoch abend über den Beschluss des Kiewer Parlaments, der russischen Sprache den Schutzstatus abzuerkennen.
Der Glaube an den Standort ist da. Wir müssen diesen Glauben stärken, wir dürfen ihn nicht enttäuschen.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) plädierte am Mittwoch auf einer KfW-»Investorenkonferenz« in Frankfurt am Main dafür, mehr Privatkapital in die BRD zu locken.
Das muss man aushalten, auch wenn man es nicht teilt.
Der als »Extremismusexperte« inszenierte Ahmad Mansour sagte der Berliner Zeitung (Dienstag), er finde es legitim, wenn Demonstranten wegen des Leids der Menschen in Gaza auf die Straße gehen oder Israels Politik kritisieren.
Was wir Griechenland an Reformen zugemutet haben, sollten wir heute an uns selbst anwenden.
Manuel Hagel, CDU-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg, in einem am Montag veröffentlichten Stern-Interview über die vor gut zehn Jahren von einer »Troika« aus IWF, EZB und EU-Kommission verfolgte Verarmungsstrategie für das südeuropäische Land
Ich erwarte, dass jeder, der das Wohl des Landes im Sinn hat, diesen Schritt unterstützt.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einer Videobotschaft zu seinem offiziellen Begnadigungsersuchen an Staatspräsident Isaac Herzog, aus der Reuters am Sonntag zitierte
Jeder weiß, dass wir in einer Gesellschaft, in der sich die Lebenserwartung in Richtung 100 verschiebt, über solche Fragen nachdenken müssen.
Grünen-Chefin Franziska Brantner schwor die Bevölkerung gegenüber Welt (Freitag) auf mehr Arbeit und einen späteren Renteneintritt ein.
Alle, ich, alle anderen haben nicht vermocht, diesen Krieg zu verhindern.
Exkanzlerin Angela Merkel betonte am Mittwoch abend in der Sendung »Phoenix persönlich«, nur die »Aggression der russischen Föderation, der russischen Republik, Wladimir Putins« habe den Ukraine-Krieg zu verantworten.
Bislang war Deutschland ein leiser Hegemon, der seinen Einfluss oft über Struktur-, Prozess- und Finanzierungsfragen ausspielte.
Die Militärlobbyisten Claudia Major und Carlo Masala empfehlen der BRD in einem am Dienstag abend veröffentlichten Spiegel-Gastbeitrag, »mutiger« zu werden und »die Rolle der Führungsmacht bewusst« einzunehmen.
Was man am deutschen Brot hat, merkt man immer wieder, wenn man im Ausland ist. Gestern morgen in Luanda am Frühstücksbuffet hab’ ich gesucht, wo ist ein ordentliches Stück Brot – und keins gefunden.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Dienstag in Hamburg
Dass er nun von ganz links und von ganz rechts unter Feuer genommen wird, das bestätigt mich eher in meiner Einschätzung, dass er gute Arbeit macht.
Bundeskanzler Friedrich Merz über seinen Kulturstaatsminister Wolfram Weimer am Sonntag abend in Johannesburg in einem Gespräch mit der ARD
Was den Grünen im Moment vor allem fehlt, ist eine emotionale Ansprache.
Der Politologe Uwe Jun versuchte sich am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP an einer Erklärung für die Probleme der Grünen, denen es »nicht leicht« falle, »ihre Oppositionsrolle zu bestimmen«
Es gibt an dieser Praxis momentan keinen Änderungsbedarf.
Nach Angaben von Regierungssprecher Stefan Kornelius vom Freitag hat die Bundesregierung keine Bedenken gegen die Teilnahme von Ministern am Ludwig-Erhard-Gipfel der Weimer Media Group
Es geht darum, durch Kriegführen-Können, durch Krieggewinnen-Wollen Krieg zu verhindern.
Heeresinspekteur Generalleutnant Christian Freuding am Donnerstag in der FAZ in einem mit »Wir sind bereit für den Fight tonight« überschriebenen Interview
Ob man ihn nun mochte oder nicht, solche Dinge passieren nun einmal.
US-Präsident Donald Trump verteidigte am Dienstag (Ortszeit) seinen Gast im Weißen Haus, den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman, gegen unliebsame Fragen nach der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi 2018