Bär: Geschlechtersensible Medizin ausbauen
Berlin. Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) hat eine Förderung für geschlechtersensible Medizin angekündigt. »Medikamente und Therapien wurden jahrzehntelang fast ausschließlich an Männern erforscht«, kritisierte Bär gegenüber der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe). In dieser Legislaturperiode werde man »einen Schwerpunkt auf die Stärkung der Frauengesundheit« legen, wofür ihr Ministerium jährlich bis zu 17,75 Millionen Euro zur Verfügung stelle. Ziel ist laut Bär eine »bessere Passung von medikamentösen und auch anderen Formen der Therapie für alle Geschlechter«. (AFP/jW)
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